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Kronen Zeitung

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SPORTCHEF SAGT:

Sturm ist zufrieden, aber nicht zufrieden genug!

Volker Silli

Michael Parensen, Sportchef des Bundesligfa-Meisters, sprach mit der Krone über den Status quo, über den Sieg im Hit, über neue Waffen und über die bevorstehende Europa-League.


„Wir sind zufrieden, aber wir geben uns damit nicht zufrieden!“ Sportdirektor Michael Parensen bemühte nach dem 2:0 im Hit in Salzburg ein Zitat von Frankfurt-Coach Toppmöller, um seine Gefühlslage bezüglich des Status quo bei Meister Sturm zu beschreiben. „Ich bin sicher, dass wir uns im Laufe des Herbstes noch steigern werden.“

Befreiungsschlag: „Wir haben ein sehr wichtiges Spiel in Salzburg, in dem für beide Mannschaften viel am Spiel gestanden ist, sehr überzeugend gewonnen. Wir hätten allerdings die letzten zwanzig Minuten konsequenter fertig spielen müssen, haben uns zu sicher gefühlt und in Überzahl zu viel zugelassen. Positiv fand ich aber, dass wir uns nicht durch Unwägbarkeiten aus dem Konzept bringen haben lassen, wie beim Tor, das nicht gezählt hat. Wir sind mental stabil geblieben und haben unseren Fußball gespielt.“

Die Comebacks: „Mit Jon Stankovic und Otar Kiteishvili sind wir als Gruppe viel stabiler aufgetreten. Ob es bei Kiti im Europacup für 90 Minuten reicht, muss er entscheiden – auch hinsichtlich der nächsten Wochen. Die Schulterprobleme bei Stankovic haben sich nach dem Abpfiff als nicht so dramatisch dargestellt. Es ist nichts kaputtgegangen, und er ist einer, der auch über den Schmerz gehen kann.“

Bild: GEPA

Neue Waffen: „Maurice Malone ist ein sehr belebendes Element, war immer auf unserem Radar und die absolute Wunschlösung unseres Trainers im Angriff. Er war sehr präsent, hat viel Gefahr ausgestrahlt, die Räume gut genützt, gut fürs Team gearbeitet. Mit seinem Körper setzt er sich gut durch, ist unangenehm zu verteidigen. Schade um sein Tor, das aberkannt wurde. Das hätte ihm gutgetan. Weil er topfit ist, denke ich, dass er mit seiner Erfahrung bald ein wichtiger Teil einer Achse sein kann, die Verantwortung übernimmt.“

Auch Filip Rozga hat gut gefallen: „Er ist gut in der Balleroberung, arbeitet auch rückwärts. Mit seiner Intensität, seiner Sprintfähigkeit und seinem linken Fuß kann er uns helfen, gefährlich zu werden. Das 2:0 wurde von ihm mit einem überraschenden Pass eingeleitet. Und überraschende Dinge brauchen wir. Filip lebt vom Selbstvertrauen, daher braucht er jetzt Spiele.“

Midtjylland: „Mittwoch erwartet uns ein interessantes Team, das über internationale Erfahrung verfügt, mit Spielern, die in höheren Ligen gespielt haben. Da müssen wir cleverer sein, denn die würden Chancen, wie wir sie in Salzburg zugelassen haben, verwerten.“

Entwicklung: „Wir wollen die Europa-League vordergründig dazu benützen, um unsere Spieler auf hohem Niveau zu entwickeln. Gegner wie Nottingham, die Teams aus Glasgow, Feyenoord oder Athen bieten eine gute Plattform. Abgesehen davon, ist es auch möglich, dass wir einige Mannschaften schlagen, wenn wir am Limit sind.“


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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